ERASMUS+ ist ein von der Europäischen Union initiiertes und finanziertes Bildungsprogramm.
Es erleichtert den multilateralen Schüleraustausch ideell und durch das gewährte Projektbudget.
Wenn wir unsere Schülerinnen und Schüler fragen, was sie aus ihrer Teilnahme an einem Projekt des ERASMUS+ Schulpartnerschaftsprogramms an Positivem mitnehmen, sind es vor allem die vielfältigen informellen Kontakte mit anderen europäischen Schülern. Die Reise in die Länder unserer jeweiligen Partnerschulen für eine Woche im Verlaufe eines Projektes sind DIE Highlights. Sie ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern Lernerfahrungen in neuen Umgebungen, das Erleben des Alltags an einer anderen europäischen Schule und in einer Gastfamilie. Nicht selten entstehen daraus Freundschaften, die über die Dauer des Projekts hinausgehen. Die gemachten Erfahrungen sind vielfältig: gemeinsam mit dem europäischen Partner lernen und den Alltag und die Freizeit verbringen, Polka tanzen in Slowenien, Karneval feiern im zypriotischen Limassol, gemeinsam backen in Litauen, aber auch das Erdenken einer nachhaltigeren Lebensweise im Team mit italienischen, polnischen und litauischen Gästen wie in unserem gegenwärtigen Projekt Leaving Footprints. Oder einfach mal Gastgeber sein für einen Schüler oder eine Schülerin für eine Woche und die eigene Heimatstadt und -region aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Englisch zu sprechen ist dann selbstverständlich und gelingt problemlos.
Für die Lehrerinnen und Lehrer, die die jeweils für einen Zeitraum von zwei Jahren angelegten Projekte begleiten, ist der Erfahrungsaustausch mit den europäischen Kolleginnen und Kollegen ebenfalls sehr wertvoll und hilfreich, um Routinen zu überdenken und sich inspirieren zu lassen.
Inzwischen hat sich am Phoenix Gymnasium ein festes ERASMUS+ Team, bestehend aus Lehrerinnen und Lehrern verschiedener Fächer und jeweils zwanzig Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 10 bis 13, etabliert, das sich dem europäischen Geist verpflichtet sieht.
Hier sind einige Impressionen aus unserem aktuellen Projekt: